4 Lösungen, die helfen, Ihren Hautzyklus zu verbessern
So willkommen das wärmere Wetter auch sein mag, unsere Haut befindet sich jeden Tag im Überlebensmodus. Dies liegt daran, dass die Haut ständig verschiedenen schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlen, Pollen und Feinstaub ausgesetzt ist. Wenn die Tage länger werden und die Zeit, die man aktiv verbringt, zunimmt, erhöht sich natürlich auch die Zeit, in der die Haut UV-Strahlen ausgesetzt ist, wodurch sich die Ermüdung der Haut verdoppelt. Man sollte der Hautpflege jetzt die größte Aufmerksamkeit schenken, da die Hautbarriere im Vergleich zu anderen Jahreszeiten geschwächt ist und die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, abnimmt. Hier sind 4 Lösungen, die helfen, Ihren Hautzyklus zu verbessern:
Schritt 1: Verabschieden Sie sich von abgestorbenen Hautzellen, die sich im Winter angesammelt haben
Im Frühling, wenn die Hautempfindlichkeit schnell zunimmt, ist ein Peeling mit sanfter und schonender Pflege erforderlich. Anstatt ein Peeling mit Granulat auf Ihr Gesicht zu reiben, empfehlen wir eine chemische Methode, die abgestorbene Hautzellen mit sicheren Säurebestandteilen wie AHA, PHA und BHA entfernt. Allerdings entfernt es abgestorbene Hautzellen nicht sofort nach dem Auftragen, sondern zieht in die Haut ein und löst sie langsam auf, daher ist die Anwendung lieber abends vor dem Schlafengehen als morgens vor dem Rausgehen.
Außerdem sind abgestorbene Hautzellen wie die letzte Schutzschicht der Haut. Wenn sie also zu dick sind, ist das ein Problem, wenn sie jedoch zu dünn sind, ist das auch nicht gut. Bei öliger Haut empfehlen wir eine wöchentliche Anwendung. Wenn Sie feuchtigkeitsarme und ölige Haut haben, empfehlen wir die Anwendung einmal wöchentlich nur auf fettigen Stellen wie Nase und Stirn. Bei trockener und empfindlicher Haut empfehlen wir eine Anwendung alle zwei Wochen.
Schritt 2: Entfernen Sie den angesammelten Talg in den Poren
Steigt die Hauttemperatur nur um 1°C, erhöht sich die Talgsekretion um 10%. Es ist natürlich, dass sich die Poren erweitern und die Talgproduktion aufgrund der steigenden Temperatur aktiver wird als zuvor. Wenn die Erneuerungsfunktion der oberen Hautschicht nicht reibungslos verläuft, schrumpft die Epidermis aufgrund der Ansammlung abgestorbener Hautzellen und der trockenen Haut, wodurch die Poren sichtbarer werden.
Aber keine Sorge, übermäßige Talgproduktion, wie sie bei Mitessern und weiße Mitesser (weiße Komedonen) auftritt, lässt sich durch entsprechende Behandlung bis zu einem gewissen Grad reduzieren.
Schritt 3: Elastizität auch bei Frühlingsbrise
Für eine Haut, die durch die Frühlingssonne an Elastizität verloren hat, ist eine antioxidative Pflege unerlässlich. Um eine straffe Elastizität zu bewahren, muss auf die Hautschicht (Dermis) unter der Epidermis geachtet werden. Der Schlüssel liegt darin, die Dichte der Dermis durch die Bereitstellung der notwendigen Nährstoffe zu erhöhen, damit sich die Haut gegen äußere Reize verteidigen kann.
Achten Sie auf Hyaluronsäure, Peptide und Retinol, die dabei helfen, Kollagen und Elastin, die Kernsubstanzen der Dermis, zu binden und eine aufpolsternde Wirkung durch Feuchtigkeit haben.
Schritt 4: Mit Feuchtigkeit aufgebaute Hautbarriere
Der starke Temperaturunterschied zwischen Morgen und Abend im Frühling stellt eine große Belastung für die Haut dar. Dies ist auch der Grund, warum die Hautbarriere heutzutage leicht zerstört wird. Dadurch verdunstet nicht nur die Feuchtigkeit in Ihrer Haut, sondern auch der natürliche Ölfilm auf der Hautoberfläche nimmt ab. Die häufigsten Symptome einer Haut mit einem unausgeglichenen Öl- und Feuchtigkeitshaushalt sind Trockenheit und Spannungsgefühl. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt Falten bemerken, kann dies auch an Dehydration liegen.
Vermeiden Sie jedoch, die Anzahl der Hautpflegeschritte zur Feuchtigkeitsauffüllung zu erhöhen. Auch bei gesunder Haut kommt es bei der Anwendung großer Mengen eines Produkts mit hochfunktionellen Inhaltsstoffen zu einer Überlagerung der hochaktiven Inhaltsstoffe und damit zu einer Schädigung der Hautbarriere. Achten Sie im Alltag auf eine ausgewogene Ernährung mit Schwerpunkt auf Gemüse, Fisch und Nüssen, die für den Zellstoffwechsel notwendig sind, und halten Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Raumluft möglichst konstant. Achten Sie beim Rausgehen darauf, sich unabhängig vom Wetter gründlich mit Sonnenschutz einzucremen.