Was hilft gegen schlaffe Haut im Winter?
Erschlafft Ihre Haut im Winter? Die Hautelastizität lässt im Winter leicht nach. Welche täglichen Gewohnheiten können helfen? Hier sind 5 K-Beauty Tipps für zu Hause, um die Elastizität wiederherzustellen.
Mit zunehmendem Winter, kalten Winden, Heizungsluft und trockener Raumluft kann die Haut leicht austrocknen und an Elastizität verlieren. Doch einfach mehr von den gewohnten Hautpflegeprodukten zu verwenden, löst das Problem nicht. In dieser Zeit ist eine Hautpflegeroutine, die Feuchtigkeit spendet, Irritationen lindert und die Regeneration fördert, besonders wichtig. Lernen Sie drei einfache Hautpflegeroutinen für zu Hause kennen, die Sie sofort umsetzen können – ganz ohne komplizierte Schritte – sowie zwei hilfreiche Gewohnheiten, die Sie in Ihren Alltag integrieren können, um Ihre Haut auch im Winter elastisch zu halten.
Tipp 1: Aktivieren Sie die Hautdurchblutung durch abwechselndes Waschen mit kaltem und warmem Wasser.
Beim Gesichtwaschen beeinflusst die Wassertemperatur die Hautelastizität. Zu heißes oder zu kaltes Wasser kann die Haut reizen. Beginnen Sie daher mit lauwarmem Wasser und beenden Sie den Waschgang mit etwas kühlerem. Dieser Temperaturunterschied regt die Durchblutung an und lässt die Haut straffer und fester wirken. Sanftes Tupfen statt Reiben ist beim Waschen wichtig, um Hautreizungen zu vermeiden.
Tipp 2: Verwenden Sie eine Creme, die Retinol oder Retinoid-Wirkstoffe enthält.
Im Winter ist die Hautregeneration tendenziell verlangsamt. Cremes mit Retinol und Retinoiden können hier Abhilfe schaffen. Diese Inhaltsstoffe regen die Kollagenproduktion an, eine Art elastischer Faser, und verbessern so effektiv Falten und ein glatteres Hautbild. Zu viel Retinol kann anfangs Reizungen oder Rötungen verursachen. Beginnen Sie daher mit einer kleinen Menge, zwei- bis dreimal wöchentlich, und steigern Sie die Anwendung allmählich auf täglich. Retinol ist lichtempfindlich, daher sollte es nur abends angewendet werden. Tragen Sie am nächsten Morgen unbedingt Sonnenschutzmittel auf.
Tipp 3: Aktivieren Sie die elastischen Muskeln mit Gesichtsyoga
Wenn Sie dazu neigen, ausdruckslos zu sein oder Ihre Kieferpartie anzuspannen, können sich Ihre Nasolabialfalten und Mundwinkel deutlicher zeigen. Gesichtsyoga kann hier Abhilfe schaffen. Versuchen Sie, ein leichtes Lächeln zu bewahren, indem Sie die Muskeln unter Ihren Wangenknochen sanft anheben oder Ihre Zunge sanft an den Gaumen legen. Selbst wenn Sie dies nur 3 bis 5 Minuten am Tag vor dem Schlafengehen nach dem Waschen des Gesichts und dem Auftragen von Creme regelmäßig praktizieren, werden dadurch die Muskeln im mittleren Gesichtsbereich aktiviert, Ihre Mimikfalten gemildert und eine natürliche Gesichtsform mit leicht angehobenen Mundwinkeln erhalten.
Tipp 4: Nehmen Sie Vitamin C ein
Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans. Es unterstützt die Kollagensynthese, die für die Hautelastizität entscheidend ist, und trägt zu einem strahlenden Teint bei. Im Winter, wenn die Haut anfälliger für Stress und Trockenheit ist, ist eine regelmäßige Vitamin-C-Zufuhr besonders wichtig. Versuchen Sie, regelmäßig Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Mandarinen, Zitronen, Paprika und Brokkoli in Ihre Ernährung einzubauen. Sollte es Ihnen schwerfallen, ausreichend Vitamin C über die Ernährung aufzunehmen, ist die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels ebenfalls eine gute Option.
Tipp 5: Trinken Sie ausreichend
Die Erhaltung der Hautelastizität ist entscheidend für die Feuchtigkeitsversorgung. Feuchtigkeitsmangel schwächt die Hautbarriere, verringert die Elastizität und begünstigt die Entstehung von Fältchen und Trockenheit. Versuchen Sie im Winter, Ihre tägliche Wasserzufuhr auf 1,5 Liter aufzuteilen, auch wenn Sie keinen Durst verspüren.
